Millionen Tonnen Lebensmittel werden Jahr für Jahr vernichtet. Über Gründe und Hinterründe und was wir gegen diesen Skandal tun können, spricht und diskutiert mit den Teilnehmenden Isabel Naguib von der Organisation foodsharing.
Unvorstellbare Mengen an Lebensmitteln landen nicht auf unseren Tellern, sondern auf dem Müll – täglich. Pro Jahr sind es allein in Deutschland etwa 11 Millionen Tonnen oder knapp 80 Kilogramm pro Kopf. Laut Bundeslandwirtschaftsministerium fallen rund 60% davon in privaten Haushalten an.
Stimmt das, und wenn ja, warum ist das so? Haben wir das Gespür für den Wert unseres Essens verloren, oder gibt es andere Erklärungen dafür? Über die Hintergründe, Ursachen und Folgen von Lebensmittelabfällen informiert und diskutiert mit den Teilnehmenden dieser Veranstaltung Isabel Naguib, die sich seit 12 Jahren in der Organisation foodsharing engagiert.
Die studierte Geografin, die zum Thema Lebensmittelverschwendung geforscht hat, ist Mitarbeiterin der Verbraucherzentrale NRW. Sie fordert mehr Wertschätzung für Lebensmittel und ein Umdenken nicht nur in privaten Haushalt, sondern entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Veranstaltende: Slow Food Bonn und Ev. Forum Bonn
Durch eine verheerende Dürre in Kenia erlebte Simon Fischer hautnah die Folgen des Klimawandels. Es entstand die Idee zu einer besonderen Aktion.
„Eure Ergebnisse sind ein großer Schatz ...“ – sagen Wegbegleiter:innen und Teilnehmende über das bisher umfangreichste Mitwirkungsverfahren für ein klimaneutrales Bonn.
„Eure Ergebnisse sind ein großer Schatz ...“ – sagen Wegbegleiter:innen und Teilnehmende über das bisher umfangreichste Mitwirkungsverfahren für ein klimaneutrales Bonn.
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