Zusammenfassung
Es gibt kaum etwas Schöneres, als die Welt zu verändern. Aber was ist, wenn uns auf dem Weg die Puste ausgeht?
Ausführliche Beschreibung
Manchmal wird es einfach nur noch zäh. Wenn wir vor lauter To-Dos nicht mehr wissen, ob wir auf dem richtigen Weg sind? Wenn wir vor lauter Bewegung vergessen, was uns bewegt. Wenn alles einfach zu viel wird – und am besten schon davor – braucht es einen Moment des Innehaltens und des Luftholens.
An diesem Tag wollen wir uns Zeit nehmen, gemeinsam Luft zu holen. Dafür gehen wir raus, in den Wald, an die Luft. Hier gehen wir der Frage nach: Was bewegt mich? Und wann bewegt sich nichts mehr? Wann merke ich, dass ich gestresst bin? Was kann ich dann tun?
Wir widmen uns also vor allem dem persönlichen Aspekt des Nachhaltigen Aktivismus. Um gemeinsam individuelle Strategien zu entwickeln, im politischen Alltag die Freude an der Veränderung zu behalten.
Den Workshop leitet Wilm Görlich. Wilm ist bei der Gruppe „ausgeco2hlt“ aktiv, mit der er das Buch „Jenseits von Hoffnung und Zweifel – Gedanken zum Widerstand in der Klimakrise“ geschrieben hat. Darin widmet sich die Gruppe der Frage, aus welcher Haltung sie langfristig aktiv sein können. Wilm hat bereits verschiedene Kurse zum Thema „Nachhaltiger Aktivismus“ gegeben. Da er als Natur- und Wildnispädagoge arbeitet, fließt dieser Ansatz in den Workshop mit ein.
Ein Teil der Veranstaltung wird draußen stattfinden. Nach der Hälfte des Tages oder bei schlechter Witterung haben wir die Möglichkeit, reinzugehen.
Anmeldung: workshops [at] alte-vhs.de
Veranstaltende: rhizom e.V.