Art der Veranstaltung
Diskussion / Podiumsdiskussion

Grünes Zebra trifft Gartenmelde

Aktuelles über regionale Vielfalt und globale Monopole
Veranstaltungsdatum
Do., 23.10.25, 18:00 - 20:00
Ort
Kaiserplatz 1 a (Kirchenpavillon) @ Kaiserpl. 1a, 53113 Bonn, Deutschland
Zusammenfassung

Pflege und Nutzung sog. alter Obst- und Gemüsesorten bereichern nicht nur unsere Speisekarte, sondern tragen wesentlich zum Erhalt der unbedingt notwendiegen genetische Vielfalt unsere pflanzlichen Lebensmittel bei. Geplante Änderungen im Saatgut- und Gentechnikrecht stellen eine akute Bedrohung diese Diversität dar - genetisch, kulturell und kulinarisch.

Ausführliche Beschreibung

Traditionelle Sorten von Tomaten und anderem Gemüse sind lecker und gesund. Sie gedeihen am besten ökologisch und sie machen uns und künftigen Generationen unabhängig von Agrarchemie. Engagierte Menschen haben einen Teil dieser alten Sorten über viele Jahrzehnte gerettet. Heute können Hobbygärtner*innen das Saatgut auf Veranstaltungen und per Internet direkt von den Erzeuger*innen kaufen.

Doch diese Möglichkeiten und damit die unbedingt erhaltenswerte Vielfalt sind akut gefährdet -– durch geplante Änderungen beim Saatgutrecht und beim Gentechnikrecht. Was bedeutet das für uns konkret und welche Chancen haben Vielfaltsinitiativen, der Ökosektor, Umweltverbände und Verbraucherorganisationen, diese Gefahr abzuwenden?

Darüber sprechen wir mit Dr. Susanne Gura vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e. V. (VEN). Der VEN ist Mitglied im Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt mit 25 Mitgliedsorganisationen in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz. Seine Arbeitsbereiche sind Vernetzung, Bildung und Verbesserung der Rahmenbedingungen. Sein Sitz ist in Bonn.

Veranstaltende: Slow Food Bonn und Evangelisches Forum Bonn

Eintritt / Kosten

  • Eintritt / Kosten
    frei

Kontakt

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