Katringer Grünzeug eG

Unsere Gärtner bauen Gemüse an und versorgen damit die Mitglieder. Wir stellen über Genossenschaftsanteile und Gemüse-Abos die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung. Wir teilen Ernte, Verantwortung und Risiko gemeinschaftlich. Damit sichern wir unserem landwirtschaftlichen Betrieb ein planbares Wirtschaftsjahr. Als Mitglieder beziehen wir hochwertiges und frisches Gemüse.

Es wird an die Abholstationen zwischen Bonn und Neuwied geliefert: https://katringer-gruenzeug.de/de/abholstationen/ Verpackungsarm, saisonal und mit kurzen Transportwegen.

Ab 2025 sind wir Biolandbetrieb in Umstellung, ab 2026 dürfen wir uns offiziell Biolandbetrieb nennen.

Wer wir sind

Wir sind eine Gruppe von Menschen, die einen Teil ihrer Lebensmittelversorgung selbst in die Hand nehmen wollen. Wir wollen ökologisch und sozial sinnvoll wirtschaften, ohne Abhängigkeit von Großkonzernen, Zwischenhändlern und Zwängen des Marktes.

Unsere Entstehungsgeschichte

Die Katringer Grünzeug eG wurde am 28.06.2020 als Gemüse-Genossenschaft mit dem Prinzip der „Solidarischen Landwirtschaft“ (SoLaWi) gegründet. Zunächst haben wir eine Hofanlage in Hinterlorscheid, einem Ortsteil von Sankt Katharinen im Landkreis Neuwied, bewirtschaftet. Über den Jahreswechsel 2022 auf 2023 sind wir nach Erpel am Rhein umgezogen und bewirtschaften dort nun das Gelände der ehemaligen Baumschule Sieberz in Erpel. Seit Mitte 2023 gehört die Regionalwert AG Rheinland zu unserem Unterstützer:innenkreis.

Unsere Angebote

Stand Januar 2024 versorgen wir 200 Haushalte wöchentlich mit unserem Gemüse. Allein in Bonn gibt es vier Abholstationen:

• Endenich (Evangelische Trinitatiskirche)
• Beuel (Unverpacktladen LiMa's fairpackte Welt)
• Bonn Nord (Evangelische Lukaskirchengemeinde)
• Ramersdorf (Kisseners Gartenmarkt)

Du kannst Mitglied in der Genossenschaft werden, um ihre Geschicke demokratisch mitzubestimmen. Du kannst einen Erntevertrag abschließen und wöchentlich frisches Gemüse bekommen. Außerdem kannst du dich in einer der Arbeitsgruppen engagieren, bei Einsätzen auf dem Hof mithelfen oder Fördermitglied werden.

Die Mitarbeit ist freiwillig und es gibt keine verpflichtenden Arbeitsstunden. Jedoch lebt unsere Solawi durch die Mithilfe ihrer Mitglieder mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten. Du kannst dich nach deinen persönlichen Möglichkeiten engagieren und dem Gärtner-Team auf dem Hof beim Ernten und Pflanzen helfen, oder die Solawi bei anderen Tätigkeiten unterstützen (Arbeitsgruppen, Verwaltung und Organisation, Leitung der Abholstationen, …).

Als Mitglied der Genossenschaft kannst du einer der folgenden Arbeitsgruppen beitreten, oder selbst eine Gruppe gründen:

• Gartenbau
• Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit
• Baugruppe
• Finanzgruppe
• Hofladen / Food Coop
• Naturschutz
• IT - Gruppe