Bei Planung und Umsetzung der Ziele zur Klimaneutralität sollen Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen in Diskussionen einbezogen werden. Die Ziele zur Umsetzung von Barrierefreiheit und damit verbundene Teilhabe müssen im Sinne der UN Behindertenrechtskonvention berücksichtigt werden.
Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V.
Wer wir sind
Die Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V. ist ein Verein mit einer jahrzehntelangen Tradition in Bonn, der sich für Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen einsetzt. 2005 wird der Verein durch den Rat der Bundesstadt Bonn per Beschluss zur Behindertenbeauftragten in Bonn ernannt. Als Dachverband der Selbsthilfe und der gemeinnützigen Organisationen setzt sich die Behinderten-Gemeinschaft auf der Grundlage des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN BRK) für die Inklusion in Bonn ein.
Unsere Entstehungsgeschichte
Ursprung der Behinderten-Gemeinschaft Bonn – abgekürzt BG – ist der Arbeitskreis „Haus der Behinderten“, dessen konstituierende Sitzung am 09.02.1975 in den Werkstätten für Behinderte in Bornheim-Hersel stattfand. Der Arbeitskreis hatte den Zweck, das Konzept für den Freizeitbereich des geplanten „Hauses der Behinderten“ (das heutige Gustav Heinemann Haus in Bonn Neu-Tannenbusch) mit zu gestalten. am 08.01.1998 gründete sich aus dem Arbeitskreis der Verein Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V. (BG Bonn). Der 07.09.2005 ist für die BG Bonn ein wichtiges Datum, denn an diesem Tag wurde der Verein durch Beschluss des Rates der Bundesstadt Bonn zur Behindertenbeauftragten der Bundesstadt Bonn ernannt. Seit diesem Tag basiert die Arbeit der BG Bonn u.a. auf dem Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und seit 2009 auf der UN Behindertenrechtskonvention.
Unsere Angebote
- Regelmäßige Sprechzeiten für die Beratung und Unterstützung bei Anliegen von behinderten und chronisch erkrankten Menschen in Bonn
- Anliegen an zuständige Fachämter, Verbände, Einrichtungen und Selbsthilfegruppen zu vermitteln
- Politische Veranstaltungen zur Förderung des Verständnisses von Menschen mit einer Behinderung durchzuführen
- Öffentliche Aktivitäten und Projekte in Kooperation mit Verbänden und der Selbsthilfe zu veranstalten
- Beratung und Unterstützung von Fachämtern der Verwaltung bei Planungen im Bau- und Verkehrsbereich. Zum Beispiel durch Ortsbegehungen, Verfassen von schriftlichen Stellungnahmen, Besuch von (politischen) Gremien und Schulungsangeboten
- Unterstützung von gehörlosen Menschen über eine wöchentliche Gebärdensprechstunde
- Maßgebliche Beteiligung an der Fortschreibung und Prüfung des Behindertenpolitischen Teilhabeplans der Bundesstadt Bonn zur Förderung und Umsetzung inklusiver Maßnahmen in Bonn unter dem Motto „Bonn inklusiv“
So kannst Du dich engagieren
Engagement ist uns in Projekten willkommen und bei der Unterstützung von Menschen mit Behinderung.
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