Zusammenfassung
Die Stadtbotanik-Aktion #Krautschau möchte ein Bewusstsein für die Präsenz von Wildpflanzen im urbanen Raum und für die Bedeutung von Natur in den Städten schaffen.
Ausführliche Beschreibung
Die Aktion kam aus Frankreich über England nach Deutschland: Hier haben sich dafür in den sozialen Medien die Hashtags #Krautschau und #MehrAlsUnkraut etabliert.
In den Städten brauchen wir Pflanzen besonders dringend zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels. Und zwar nicht nur die Bäume und Parks. Denn wer hinschaut, findet sogar in unseren von Beton und Asphalt geprägten Innenstädten überall Pflanzen: Winziges, zähes Grün wächst fast überall, zwischen Pflastersteinen, in Rinnsteinfugen und Mauerritzen. Und eben nicht nur Grün, sondern eine Vielzahl von Kräutern, Gräsern und Moosen. Die Stadtbotanik-Aktion #Krautschau möchte ein Bewusstsein für die Präsenz von Wildpflanzen im urbanen Raum und für die Bedeutung von Natur in den Städten schaffen.
Die Aktion kam aus Frankreich über England nach Deutschland: Hier haben sich dafür in den sozialen Medien die Hashtags #Krautschau und #MehrAlsUnkraut etabliert. Dr. Nicole Nöske arbeitet im FörTax-Projekt am Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels, Museum Koenig. Zusammen mit Jun.-Prof. Dr. Lisa Biber-Freudenberger vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn verschafft sie bei diesem Spaziergang den pflanzlichen Kämpfernaturen mit bunter Kreide Aufmerksamkeit.
Der Spaziergang beginnt am ZEF, Zentrum für Entwicklungsforschung, in der Genscherallee 3 und endet am Museum König in der Adenauerallee 160. Bei Bedarf kann zusätzlich auch auf Englisch referiert werden.
Veranstaltende: VHS Bonn